die Essenz der Koordinatenmessungen
Koordinatenmessungen beruhen auf Untersuchung der Koordinatenwerte X, Y und Z, also der Einzelpunkte, die sich auf der Oberfläche des gemessenen Elements befinden. Zur Lokalisierung der markierten Punkte dienen Kopf und Messlineale. Zu diesem Zeitpunkt sind die Abmessungen des untersuchten Elements und seine Formabweichungen noch nicht bekannt. Zu diesem Zweck sollte man einige Berechnungen durchführen. Am häufigsten werden sie vom Computer durchgeführt, der anhand der aufgezeichneten Koordinaten verschiedene geometrische Figuren bestimmt. In den meisten Koordinatenmessuwrekzeugen finden die Messungen im kartesischen Koordinatensystem statt, also durch mobile Bauteile, die sich in drei senkrechte Richtungen bewegen. Die Ausnahme sind hier Hybridgeräte und tragbare Arme.
Koordinatenmaschine
Koordinatenmessgeräte können in vier verschiedenen Versionen auftreten. Die ersten von ihnen sind Portalgeräte mit einem Bereich von 400 bis 5000 mm pro Achse. Die nächsten sind Brückenmaschinen, die sich durch einen viel größeren Umfang auszeichnen, der zu 16 m reicht. Die Koordinatenmessungen werden auch mit Hilfe der Stützgeräte durchgeführt. Aufgrund ihrer beträchtlichen Steifheit ist ihr Betriebsbereich relativ klein. In der Automobilindustrie werden üblich Auslegermaschinen eingesetzt, derer Umfang bis 18 m auf der längeren Achse reichen kann. Die Genauigkeit der Koordinatenmessgeräte hängt vom verwendeten Messkopf und der Art der Gerätestruktur ab.